Ausbildungsstart bei THIMM: Azubis wurden zu fiktiven Gründern

News | 10.09.2020

Ausbildungsstart 2020 bei THIMM in Northeim:

14 technische und kaufmännische Auszubildende starteten Anfang August gemeinsam ins Berufsleben.

Gemeinsam gründeten sie ein fiktives Start-up und entwickelten ein innovatives Produkt samt Geschäftsmodell. Bei THIMM beginnt die Ausbildung mit der Onboarding-Phase – so heißt die begleitete Einführungsphase. In dieser Zeit lernen die Berufseinsteiger das Familienunternehmen, ihre Ansprechpartner sowie die Abteilungen kennen und erarbeiten als Team gemeinsam erste Aufgaben.

Eine davon ist es, ein Start-up fiktiv zu gründen, dafür ein hypothetisches Geschäftsmodell zu erstellen sowie ein innovatives Produkt aus Wellpappe zu entwickeln. Im Team zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, interne Ablaufe und Systeme kennenzulernen stehen dabei im Fokus.

Fotobox aus Wellpappe

Das diesjährige fiktiv gegründete Start-up trägt den Namen „time2eventh“ und möchte sich hypothetisch im Eventbereich mit nachhaltigen Lösungen am Markt platzieren. Die erste Produktidee ist eine Fotobox aus Wellpappe – gedacht als nachhaltige und kostengünstige Alternative für die bekannte Attraktion auf Hochzeiten, Geburtstagen und Familienfeiern. Das Produkt trägt den Namen „Picmotion“, der sich aus den Wörtern „Picture“ und „Emotion“ zusammensetzt. Die Fotobox wurde als Prototyp real produziert und bei der abschließenden Präsentation vorgestellt. 

Abschlusspräsentation per Video

Die Onboardingphase endete mit einer Abschlusspräsentation, die das Publikum dieses Jahr aufgrund von Corona-Präventionsmaßnahmen online mittels Videotelefonie verfolgen konnte. Teilnehmer waren neben den Berufsschullehrern auch die Ausbildungspaten und -beauftragten sowie Mitglieder der Geschäftsführung von THIMM. 
Unter Einhaltung des Mindestabstands haben die Auszubildenden das fiktive Start-up, die Geschäftsidee sowie das fertige Produkt vor der Kamera in einem der großen Tagungsräume bei Thimm vorgestellt.  „Die Fotobox Picmotion soll eine nachhaltige und kostengünstigere Alternative zu den herkömmlichen Fotoboxen sein“, berichtet Lennart Knorre, Auszubildender zum Industriekaufmann. Mittels einer Halterung, in der ein Tablet oder Smartphone eingesetzt wird, kann via Fernbedienung das Foto ausgelöst werden. Einsehbar ist das Motiv vor der Kamera über einen Spiegel, der in der Fotobox montiert ist. Das innovative Produkt kam beim Publikum gut an. 

Bewerbungsphase 2021 ist gestartet

Die Bewerbungsphase für 2021 läuft bereits an: Auch für das kommende Jahr sucht THIMM an seinen Standorten wieder neue Bewerber für die Berufe: Industriemechaniker, Elektroniker, Maschinen- und Anlagenführer, Industriekaufleute, Fachinformatiker, Packmitteltechnologe und Medientechnologe Druck. Künftige Auszubildende erwartet neben anspruchsvollen Aufgaben vor allem viel Eigenverantwortung. „Wir legen viel Wert darauf, dass unsere Auszubildenden ihre Ausbildung aktiv mitgestalten und Verantwortung übernehmen“, berichtet Doris Roddewig, Ausbildungsleiterin der THIMM Gruppe. „Wir integrieren die Azubis aller Berufe von Beginn an in unsere Arbeitsabläufe und übertragen ihnen Verantwortung“. Ausbilderteams stehen dabei unterstützend zur Seite. Die technischen Azubis lernen direkt an den Maschinen. Kaufmännische Auszubildende erhalten einen eigenen Laptop mit Headset, sodass sie Tätigkeiten in den Abteilungen Vertrieb, Marketing, Personal, Einkauf und weiteren Bereichen übernehmen können.

Wer neugierig darauf ist, was hinter den Verpackungen steckt, der findet bei THIMM einen interessanten Ausbildungsberuf mit Zukunft. Bei der Bewerbung setzt THIMM den Fokus auf Persönlichkeit: Der klassische Einstellungstest wurde durch eine Videobewerbung ersetzt. Danach folgt eine Einladung zum persönlichen Gespräch, das auch mittels Videokonferenz abgehalten werden kann. Zudem finden mehrtägige Azubi-Fahrten zu anderen THIMM-Standorten oder Teamtrainings statt, sofern es die Corona-Situation zulässt. Interessierte können sich unter www.entdecke-deine-zukunft.de informieren. 

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Denise Hoffmann

Denise Hoffmann
Referentin für Marken- und Unternehmenskommunikation
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