Unverpackt? Besser verpackt! Mehr Schutz, weniger unnötiger Abfall

News | 02.12.2020

Über Verpackungen und besonders über den dadurch entstehenden Abfall wird viel diskutiert. Im Rahmen dieser Diskussion sollte man sich die Frage stellen, was passieren würde, wenn man die Verpackung einfach weglässt und Produkte unverpackt auf den Weg ins Regal oder zum Endkunden bringt.

Versendet man beispielsweise ein Tablet unverpackt und dieses wird beim Versand beschädigt und kann nicht mehr genutzt werden, so ist der Umwelt-Einfluss in diesem Fall deutlich höher, als hätte man es in einer schützenden Versandverpackung verschickt und es könnte noch zum Einsatz kommen.

Ein Tablet hat laut einer Datensammlung von Öko-Institut e.V. einen Fußabdruck von 240 kg CO2e / Stück (je nach Hersteller). Eine passende Versandverpackung aus Wellpappe verursacht ca. 0,16 kg CO2e. Die Verpackung hat in diesem Fall einen Anteil von 0,07% am CO2-Fußabdruck des Tablets. Der CO2-Fußabdruck des unverpackten und beschädigten Tablets entspricht dem gesamten Fußabdruck von 1.500 Wellpappverpackungen für einen geschützten Transport.

Die Verpackung aus Wellpappe hat insgesamt einen geringen Anteil am CO2-Fußabdruck der Produkte, die verpackt werden. Dieser geringe Anteil hat jedoch eine große Wirkung! Mit dem Schutz, den sie für die verpackten Güter leistet, reduziert sie gleichzeitig den Abfall, der durch eine Beschädigung der unverpackten Waren entstehen würde.

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