Versandkartons

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Mit oder ohne zusätzliche Versandkartons? Das ist die Frage!
Nachhaltigkeit im E-Commerce.

Nachhaltige Versandkartons spielen auch für E-Commerce eine immer wichtigere Rolle. Alle Bereiche der Lieferkette werden durchleuchtet, um hier Ressourcen zu sparen und nachhaltige Wege zu finden. Einige Online-Shops geben ihren Kunden die Wahl, ob sie die bestellte Ware in einem Versandkarton erhalten wollen oder ob für den Versand die Primärverpackung verwendet werden soll. 

Wenn Sie wählen dürfen, ob Sie die im Online-Shop bestellte Ware in einem Versandkarton oder ohne einen zusätzlichen Versandkarton transportieren lassen - wofür entscheiden Sie sich? Mit oder ohne Versandkartons?

Ohne zusätzlichen Versandkarton klingt auf den ersten Blick vielleicht nachhaltiger. - Das Material für den Versandkarton wird eingespart, die Ressourcen geschont und CO2 vermieden. Klingt doch gut! Werden aber die Produkte oder Verkaufsverpackungen beim häufig anspruchsvollen Transport beschädigt kommt es zu einer Retoure und die Ware ist für den Gebrauch fast immer verloren. Die Einsparungen, die durch den Verzicht auf Versandkartons gemacht wurden, verursachen am Ende sogar mehr CO2e, verschwenden Ressourcen und enttäuschen nicht zuletzt die Verbraucher. 

Sie brauchen nachhaltige Versandkartons?

Armin Spitzbarth

Wir bei THIMM kennen uns mit Versandkartons aus nachhaltiger Wellpappe aus. Egal was Sie verschicken müssen. Wir finden die für Sie beste Lösung. Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Ich bin gern für Sie da.

Armin Spitzbarth

Warum ist der Einsatz von Versandkartons im E-Commerce nachhaltig?

Der Versandkarton schützt die Ware während des Transports. Mit sehr wenigen Ausnahmen wurden für die zu transportierende Ware mehr Ressourcen verbraucht und CO2e verursacht als für die Herstellung des Versandkartons aus Wellpappe. Wenn der Versandkarton mit seinen wichtigen Funktionen nicht genutz wird, kann die Ware beim Transport beschädigt werden und eingesetzten Ressourcen und die bis dahin verursachten Emissionen CO2e wären damit vergeudet.

Nehmen wir als Beispiel ein Tablet, das verschickt werden soll: Die Herstellung des dazu verwendeten Versandkartons erzeugt ~ 0,16 kg CO2e. Das Tablet hingegen erzeugt bei der Produktion ~ 240 kg CO2e. Ohne den maßgeschneiderten Versandkarton könnten somit zunächst ~ 0,16 kg CO2e eingespart werden. Nimmt das Tablet aufgrund fehlender Verpackung beim Versand jedoch Schaden, sind ~ 240 kg CO2e Emissionen nutzlos angefallen. Das sind dann 1.500 mal mehr Emissionen (!) als die des schützenden Versandkartons. 

Daher gilt: Unverpackt ist nicht gleich besser!

Bei unserem Beispiel aus dem Video ist es ähnlich: Die Herstellung der Puppe verursacht CO2e. Dazu werden die CO2e Emissionen für die Primärverpackung gerechnet. Der Transport vom Hersteller zum Online-Shop und von dort zum Mädchen sind weitere CO2e. – Die Primärverpackung ist allerdings für den weiten Transportweg nicht geeignet und die Puppe kommt beschädigt an. Deshalb schickt die Mutter die Puppe zurück. Und auf dem Retoure-Transportweg entstehen weitere zusätzliche CO2e Emissionen. Die beschädigte Puppe wird nicht repariert, sie wird samt Primärverpackung entsorgt. Und die gesamten CO2e Emissionen, die bis dahin angefallen sind, werden vergeudet. Mit dem Einsatz vom Versandkarton wird die Gesamtsumme der angefallenen CO2e Emissionen deutlich niedriger.

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